Manuel – ein Charmeur auf vier Pfoten

[Hund: Segugio-Mischling, 8 Monate]
Update 10/24
Im Oktober durfte der aufgeweckte Hund Manuel gemeinsam mit seinen Brüdern Mascella und Mexico nach Deutschland reisen. Die drei Welpen fanden eine liebevolle Pflegestelle, die ihnen ein neues Zuhause bot. Schon nach kurzer Zeit fiel Manuel durch seine positive Ausstrahlung auf.
Er ist ein echtes Menschenkind – immer auf der Suche nach Kuscheleinheiten und Spielstunden. In der Pflegestelle hat sich schnell ein harmonisches Rudel gebildet. Gemeinsam sind sie eine wilde Bande, die jede Herausforderung mit Bravour meistert.
Manuel sticht dabei besonders hervor. Mit seinem selbstbewussten Auftreten zeigt er, dass er bereit ist, die Welt zu erkunden. Sein Kontakt zu Menschen ist unbeschwert und herzlich.
Er ist offen, interessiert und neugierig, was ihn zu einem echten Lieblingshund macht. Egal ob beim Spielen im Garten oder beim Kuscheln auf der Couch – Manuel strahlt eine unglaubliche Lebensfreude aus, die jeden um ihn herum ansteckt.
Seine süße Art und sein liebevolles Wesen machen ihn zu einem ganz besonderen Gefährten, der sicher bald in einem endgültigen Zuhause sein Herz erobern wird.
Seine Geschichte: Sieben auf einen Streich – das mögen sich Touristen gedacht haben, als sie am 13.05. eine total entkräftete, abgemagerte Hündin mit ihren sieben, gerade geborenen Welpen fanden. Sie benachrichtigten unser Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia, und zum Glück ließ die Hündin Hilfe zu.
So konnte sie mit ihren Welpen ins Tierheim gebracht werden. Hier darf sich Malika – diesen Namen gaben ihr die Mitarbeiter – sicher fühlen. Sie wurde medizinisch versorgt und erhält ausreichend Nahrung und frisches Wasser.
Liebevoll kümmerte sie sich sofort um ihre Welpen, säuberte und stillte sie. Malika ist eine ganz reizende, dankbare Hundedame. Ihre Kinder sind inzwischen zu bildhübschen und fröhlichen Jagdhundewelpen herangewachsen, die von ihrer Mutter liebevoll umsorgt und auch etwas erzogen werden.
Nun ist es so weit, Malika und ihre Kinder haben alle Impfungen erhalten und suchen ihr glückliches Hundezuhause. Doch nun zu Manuel: Der junge Rüde durfte in Sicherheit und liebevoll umsorgt von seiner Mutter heranwachsen, doch er kennt noch nichts vom Leben.
Er kennt nur die Alltagsgeräusche des riesigen Tierheims und seine paar Quadratmeter Käfig, die er mit Mutter und Geschwistern geteilt hat. Die Welpen toben noch fröhlich und munter miteinander, aber bald werden sie getrennt und müssen sich im harten Tierheimalltag zurechtfinden.
Wagen Sie das Abenteuer Welpe und bringen Sie Manuel alles bei, was zu einem tollen Zusammenleben eines Teams Mensch-Hund gehört. Manuel hat wahrscheinlich Jagdhundgene seiner Mutter geerbt, und die zukünftigen Menschen an seiner Seite sollten wissen, dass für Jagdhunde die Auslastung für Kopf und Körper wichtig sind.
Lange Fahrradtouren und hohe Treppen sollten in der ersten Zeit noch nicht auf dem Programm für Manuel stehen, doch Spaziergänge und Welpenschule sind immer bestens geeignet für eine gute Sozialisierung.
Aber denken Sie bitte daran, dass auch süße, kleine Junghunde erwachsen werden, Sie viele Jahre ihres Lebens begleiten werden. Irgendwann werden auch Hunde alt und können dann nicht einfach abgeschoben werden. Wenn Sie diese Verantwortung für viele Jahre übernehmen mögen, melden Sie sich bitte bei mir.
Manuel wartet genau auf Sie und Ihre Familie. Zögern Sie bitte nicht, geben Sie ihm JETZT seine Chance. Manuel ist selbstverständlich vollständig geimpft, gechipt und entwurmt.
Er reist mit EU-Pass und allen nötigen Ausreisepapieren in einem registrierten Tracestransport, der bei allen zuständigen Veterinärämtern vorher angemeldet wird. Ein Mittelmeerkrankheiten-Check erfolgt in Deutschland.
Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist.
Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Jana Sieber
- Hundevermittlung
- Telefon: (0176) 34 95 17 65
- E-Mail: jana.sieber@pfotenfreunde-sardinien.de
Passt Manuel zu mir?
Als junger Segugio-Mischling mit Jagdhundgenen benötigt Manuel ein aktives Zuhause, das ihm sowohl körperliche als auch geistige Auslastung bietet.
Der 8 Monate alte Rüde eignet sich besonders für Menschen, die Zeit und Geduld für eine fundierte Welpenerziehung mitbringen und die Bereitschaft haben, eine Hundeschule zu besuchen.
Durch sein offenes, interessiertes Wesen und seine Menschenbezogenheit passt Manuel gut in einen Haushalt, der viel Zeit für Kuscheln und gemeinsame Spielstunden einplant.
Seine soziale Ader zeigt sich im harmonischen Umgang mit anderen Hunden, weshalb er sich auch gut als Zweithund eignen würde.
Für die ersten Monate sollten die neuen Besitzer auf übermäßige sportliche Aktivitäten wie lange Fahrradtouren verzichten und stattdessen altersgerechte Bewegung anbieten.
Die zukünftigen Besitzer sollten sich der langjährigen Verantwortung bewusst sein und Manuel ein dauerhaftes, liebevolles Zuhause bieten können.
Verträgt sich Manuel mit Katzen und anderen Haustieren?
Laut der Adoptionsanzeige wurde Manuel bisher nur im Tierheim mit seiner Mutter und seinen Geschwistern groß.
In seiner Pflegestelle hat er sich gut in das bestehende Hunderudel eingefügt und zeigt sich dort als harmonischer Rudelhund.
Da er noch ein junger Welpe ist und vermutlich Jagdhundgene geerbt hat, sollte der Umgang mit anderen Haustieren vorsichtig und unter Aufsicht angewöhnt werden.
Durch seine offene und neugierige Art sowie sein junges Alter hat er gute Voraussetzungen, den Umgang mit anderen Tieren zu lernen.
Wie reagiert Manuel mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Manuel bisher hauptsächlich im Tierheim und seiner Pflegestelle gelebt hat.
Aufgrund seines offenen, interessierten und selbstbewussten Wesens sowie seiner Eigenschaft als „echtes Menschenkind“ lässt sich eine grundsätzlich positive Sozialkompetenz erkennen.
Als junger, 8 Monate alter Welpe befindet sich Manuel noch in der Entwicklungsphase und kann durch die Welpenschule gut sozialisiert werden.
Seine unbeschwerte Art im Umgang mit Menschen und seine Freude an Kuscheleinheiten und Spielstunden sind vielversprechende Eigenschaften für den Kontakt mit Kindern.
Vor einer endgültigen Zusammenführung mit Kindern sollte jedoch ein persönliches Kennenlernen stattfinden, um die tatsächliche Verträglichkeit zu testen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.